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19.09.2022

Universitäres Simulationszentrum feiert 1-jähriges Jubiläum

Vor rund einem Jahr eröffnete eines der größten medizinischen Trainingszentren Österreichs, das Universitäre Simulationszentrum Wien. Nachdem der Eröffnungstermin pandemiebedingt immer wieder verschoben werden musste, wurde das Simulationszentrum am 15. September nun erstmals im Beisein von Gesundheitsstadt Peter Hacker dem Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai präsentiert.

Jeder Handgriff muss sitzen
„Unplanbar aber mit regelmäßiger Sicherheit wird die Routine des medizinischen Personals von Notfällen durchkreuzt. Dann muss jeder Handgriff sitzen, die Teams müssen aufeinander eingespielt sein. Das kann und muss vorher gut geübt werden“, so Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. „Dafür haben wir am Standort Klinik Floridsdorf für Ärzt*innen, Pflegekräfte und andere medizinische Fachberufe ein perfektes Umfeld geschaffen“, erzählt Hacker. Auf insgesamt 1.000 Quadratmetern Fläche, ausgestattet mit modernster Simulationstechnik, bietet das Zentrum zahlreiche realitätsnahe Simulationsszenarien und abwechslungsreiche Trainingsmöglich­keiten.

"Die einzelnen Räume des Zentrums können abhängig vom Übungsszenario als OP, Schockraum, Kreißsaal, Intensiv- oder Bettenstation gestaltet werden“, erklärt der Medizinische Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes, Michael Binder. Vom Neugeborenen oder Kleinkind bis zum Erwachsenen stehen knapp 30 Simulationspuppen zur Verfügung, die teilweise die Augen öffnen, sich bewegen, atmen und sogar sprechen können. An diesen Puppen können Blutdruck und Herzfrequenz gemessen oder ein EKG gemacht werden und sie können reanimiert werden. Darüber hinaus stehen moderne Audio-/Video-Technik, Ultraschallgeräte und „Do It Yourself“-Simulatoren, die am Zentrum entwickelt wurden, für Thoraxdrainagen, Gefäßpunktionen, Laparoskopien oder ECMOs zur Verfügung. „Komplexe medizinische Notsituationen erfordern höchste Konzentration. Je öfter sie geübt werden, desto sicherer fühlen sich die Mitarbeiter*innen“, so Binder.


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